Zuerst das Mehl, Trockenhefe, Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und miteinander vermischen.
Die Milch in einem kleinen Topf mit der Butter erhitzen, bis sie geschmolzen ist. Nicht aufkochen lassen. Bis auf 50°C abkühlen lassen.
Anschließend in das Mehl gießen und mit dem Ei zu einem glatten Teig verarbeiten. Sollte der Teig etwas kleben, ein wenig Mehl hinzu geben. Wenn der Teig schön elastisch ist, zugedeckt mindestens eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. Das Volumen sollte sich dann verdoppelt haben.
Den Teig noch einmal gut durchkneten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und aus dem Teig ca. 12 gleichgroße Stücke formen (Golfballgröße). Sollte der Teig wieder leicht kleben, Mehl auf die Hände geben. Die Teiglinge in gleichmäßig großen Abständen auf dem Blech verteilen und mit Frischhaltefolie abdecken. Weitere 45 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Speck und den Käse halbieren. Den Salat waschen und in die richtige Größe bringen. Gurken, tomaten und Zwiebel schneiden.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Eine feuerfeste Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen.
Die Frischhaltefolie vom Backblech nehmen, die Burger Buns mit etwas Milch bestreichen und mit Sesam bestreuen. Ca. 10-15 Minuten goldgelb backen lassen. Anschließen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Für die Burger Patties das Hackfleisch mit einem Plätzchenausstecher ausstechen und nur leicht zusammendrücken. Sollte das Fleisch zu mager sein, ein Ei untermischen, damit es beim Braten nicht zerbröselt.
Fett in einer Pfanne erhitzen und die Patties mit dem Speck schön braun ca. 3-4 Minuten von jeder Seite anbraten. Kurz vor Ende der Garzeit den Käse auf das Fleisch legen, damit dieser leicht schmelzen kann.
Anschließend die Burger Buns aufschneiden, mit den Saucen, dem Fleisch und dem Belag garnieren, Deckel drauf. Ein Zahnstocher hält die kleinen Burger perfekt zusammen.
Notizen
Damit der Teig für die Mini BBQ Burger Buns richtig gehen kann, am besten schon ein paar Stunden zuvor vorbereiten. Je länger er geht, desto besser. Werden die Burger am Abend benötigt, kann der Teig schon in der Früh hergestellt werden.