Rezept für ein feines und edles Weingelee. Mit 5 Tipps, damit das Gelee auch fest wird. Passt aufs Brot, zum Verfeinern von Soßen, auf die Käseplatte uvm.
Die Weckgläser heiß mit Spülmittel auswaschen und leicht abtropfen lassen.
Weckgläser und Schöpfkelle bereit legen.
Einen großen Topf auf den Herd stellen. Es sollte mit Wein noch gut Platz darin sein, damit nichts überkochen kann.
Wein hinein füllen.
Den Saft der halben Zitrone dazu pressen.
Den Gelierzucker nach Papungsangaben hinzu geben. Vorsicht: bei reinen Flüssigkeiten braucht es meist mehr Zucker! Siehe Anleitung auf der Verpackung.
Unter ständigem Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen.
Nach Packungsangaben einkochen lassen. Das kann je nach Sorte variieren.
Die Kochzeit beginnt erst, wenn alles im Topf richtig sprudelt.
Immer weiter rühren nicht vergessen.
Kurz vor Ende der Kochzeit eine Gelierprobe durchführen: ganz wenig Flüssigkeit auf einen Unterteller geben. Kurz in den Kühlschrank/Gefrierschrank stellen. Nach kurzer Zeit sollte die Flüssigkeit fester werden.
Wird die Flüssigkeit noch nicht fester, weiter kochen lassen.
Ggf. Schaum abschöpfen, falls einer entstanden ist.
Wenn das Gelee soweit ist, sofort in die Gläser füllen und verschließen.
Das ausgekühlte Weingelee für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.
Notizen
Die Gläser müssen wirklich super sauber sein.
Der Wein darf nicht zu süß sein. Deswegen auch vorsichtshalber den Zitronensaft verwenden.
Gelierzucker genau nach Packungsangaben für Flüssigkeiten verwenden. Meist für 1000 g Früchte oder 750 ml Flüssigkeit.
Wein und Gelierzucker sollten kalt im Topf vermischt werden, zusammen aufkochen lassen.
Unbedingt die Kochzeit einhalten, der Wein muss sprudeln. Die Zeit nicht verkürzen, verlängern ist nicht so schlimm.