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Mission nachhaltiger Fischfang
Heute geht es um ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: nachhaltiger Fischfang. Da ich sehr gerne Fisch esse, achte ich schon darauf, wo genau der Fisch her kommt. Am liebsten bevorzuge ich natürlich unsere heimischen Forellen, die auch bei uns im Bach gezüchtet werden. Nichts geht über einen schmackhaft selbst geräucherten oder gegrillten Fisch.
Bei uns kommt aber nicht nur die einheimische Forelle auf den Tisch, sondern auch gerne einmal Lachs oder Thunfisch. Da wird es dann schon wieder schwieriger, auf die Herkunft zu achten. Ich habe immer noch Bilder aus einer TV-Doko vor meinen Augen, die über die konventionelle Fischerei berichtete. Wie grausam waren die Bilder der Schleppnetzfischerei. Denn leider ist es so, dass bei der Schleppnetzfischerei, der häufigsten Fangmethode, bis zu 30 Millionen Tonnen unerwünschter Beifang dabei sind. D.h. Schildkröten, Delfine, Vögel, Jungfische oder Haie sterben auf qualvollste Weise in den Netzen, ohne dass sie sich befreien können. Viele Fischarten stehen deswegen schon am Rande ihrer Ausrottung!
Was können wir dagegen tun? Bei Bart gab es die Antwort
Im Mai durfte ich Barts Fish Tales besuchen und wurde bei einem sehr leckeren Menü über den Fischfang, speziell der Lachs, aufgeklärt. Bart van Olphen achtet bei der Auswahl der Fischer für seine Produkte darauf, dass auch hier das Thema Nachhaltigkeit genauso bedeutsam ist. Es ist sehr wichtig, dass die Fischbestände auch für unsere Nachkommen noch ausreichend sind. Außerdem darf das Ökosystem sowie der Meeresboden nicht beschädigt werden. Der unerwünschte Beifang (das hört sich so schlecht an, aber hier geht es z.B. um die wunderschönen Delfine oder Schildkröten) muss meiner Meinung nach auf jeden Fall dringend minimiert oder sogar ganz eingestellt werden!
Außerdem sollte Fisch nicht täglich auf dem Speiseplan stehen. Obwohl er mit seinen mehrfach ungesättigten Fettsäuren sehr gesund ist.
Wer ist Bart van Olphen überhaupt?
Bart van Olphen wurde in Paris zum Chef de Partie als Koch ausgebildet. In Amsterdam eröffnete er Europas erstes nachhaltiges Fischgeschäft mit Deli. Er veröffentlichte mehrere Fischbücher, die zahlreiche Preise gewannen. Auf Instagram postet er die erfolgreiche Worlds Shortest Cooking Show. Er arbeitet sogar gemeinsam mit Jamie Oliver an seiner Sendung Fishy Fridays zusammen. Er hat die Marke Fish Tales gegründet, mit dieser er mit kleinen und nachhaltigen Fischereien Dosenfisch produziert.
Worauf muss ich beim Fischkauf achten, damit dieser nachhaltig ist?
Achtet beim Kauf von Fischprodukten auf folgende Siegel, die u.a. für nachhaltige Fischereimethoden stehen:
- MSC (Marine Stewardship Council)
- ASC (Aquaculture Stewardship Council)
- SAFE – Delfinsicherer Thunfisch
- FOS (Friend of the Sea)
Fische oder Meeresfrüchte aus einer Auquakultur, sprich sie werden in eingezäunten Fischfarmen gehalten, können für das Ökosystem schädliche Folgen haben. Die Jungfische müssen auch erst auf See gefangen werden und werden dann in den Farmen groß gezogen.
Wo bekomme ich den nachhaltigen Fisch von Barts Fish Tales?
Der in den Niederlanden ausgezeichnete und preisgekrönte Thunfisch sowie nachhaltig gefangener Lachs sind in verschiedenen REWE Märkten, bei REAL oder im Kaufland erhältlich.
Barts Thunfische kommen zu 100% von der Angel. Nicht aus Netzen. Hier ist noch pure Handarbeit angesagt und es werden dadurch Arbeitsplätze vor Ort geschaffen. Somit entstehen keine Überfischung und kein Beifang.
Ich hoffe, ich konnte euch das Thema auch ein bisschen nahe bringen, welches mir wirklich sehr am Herzen liegt!
Wenn ihr Lust auf eine leichte und erfrischende Avocado mit leckerem nachhaltig gefangenem Lachs habt, dann geht’s zum Rezept gleich hier entlang: https://joyfulfood.de/schnelle-avocado-lachs-schiffchen/